Steckbrief zur Arzneipflanze
Isländisches Moos
Cetraria islandica (Parmeliaceae)
Wirk- und Inhaltsstoffe:
Schleimstoffe, Phenole
Innerliche Anwendung:
Trockener Reizhusten, Heiserkeit
Hinweis:
Der Name „Isländisch Moos“ ist botanisch nicht korrekt, denn es handelt sich hierbei nicht um ein Moos, sondern um eine Flechte (Symbiose eines Pilzes mit einer Alge). Man sagt, dass die Isländer die Flechte zuerst medizinisch nutzten. Anzutreffen ist sie allerdings auch bei uns z.B. auf Heiden, auf dem Boden von lichten Kiefern- und Birkenwäldern oder im Gebirge.